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GIS-Integration von IMMIS - Projektablauf

Das Zusammenwirken eines GIS und der integrierten Modelle zur Berechnung der Luftschadstoffemissionen und -immissionen lässt sich anhand des folgenden Schemas beschreiben.
  
Definition des Untersuchungsgebietes
  • Aufbau von digitalen Stadtkarten (Rasterbilder oder Vektordaten
  • Selektion der Untersuchungsabschnitte (z.B. durch Verschneidung von Verkehrsdaten mit Flächennutzungsdaten)
Berechnung der Kfz-Emissionen mit IMMISem und Aufnahme anderer Emissionen

  • Lokalisierung der Emissionsquellen (Punktquellen, Linienquellen, Flächenquellen)
  • Verschneidung der Straßen (Linienquellen) mit Verkehrszählungen oder Verkehrsmodellen
  • Berechnung der Kfz-verursachten Emissionen
  • Aufnahme der sonstigen Emissionsdaten z.B. aus Emissionskatastern

 

Ausbreitungsrechnung
Mesoskale Screening Mikroskale
Bestimmung des regionalen und städtischen Hintergrunds Landesweite oder stadtweite Analyse der Belastungssituation in Hauptverkehrsstraßen Analyse der räumlichen Verteilung der Konzentration im Nahbereich eines Hot Spots
Darstellung der Ergebnisse
  • Darstellung der Berechnungsergebnisse in Form von thematischen Karten
  • Prioritätenfindung durch Verschneidung z.B. mit Flächennutzungsdaten oder Bevölkerungsdaten
  • Variantendefinition
Prognosen
Wirkungen von (verkehrlichen) Maßnahmen Prognosen, z. B. mit baulichen Veränderungen