Inhalt

Luftreinhaltung
- Validierung IMMISluft 
- Web-basiertes Screening 
- Feinstaubreduktion 
- M?nchen 
- Kurzfristvorhersage  
Luftreinhaltung und GIS
- IMMISarc 
- Bebauungsparameter 
- IMMISnet 
FLADIS
- NRW 
- Neue Version 
- Optimale Interpolation 
- Datenassimilation 
- Prognose 
L?rmkartierung
- LIMAarc
Internet
- GIS-Client 
- Solarbundesliga 
Termine
Workshop 

Aktuelles - September 2006

Wenn Sie Informationsmaterial oder eine Beratung wünschen, würden wir uns freuen, wenn Sie unser Kontaktformular ausfüllen oder unter +49-761-888512-0 anrufen.

Luftreinhaltung

Ausführliche Informationen zu IMMIS zum Anfang

Validierung IMMISluft 
In der Ausgabe 2/06 der Zeitschrift Immissionsschutz ist unter dem Titel "Vergleich von berechneten Luftschadstoffbelastungen mit gemessenen Luftqualitätsdaten im Straßenraum" eine Veröffentlichung erschienen, die den Einsatz des Programms IMMISluft zum Auffinden von Hotspots validiert. Dieser Vergleich zeigt eindrucksvoll die Prognosefähigkeit von IMMISluft
zum Anfang

Internetbasiertes Luftschadstoff-Screening in NRW 
Im Auftrag des Landesumweltamtes Nordrhein-Westfalen entwickelte IVU Umwelt einen Webservice für ein Screening der Luftschadstoffsituation. Diese Anwendung ermöglicht den Kommunen, Eingangsdaten für das Screening-Modell IMMISluft nach vorgegebenen Standards einzugeben und Berechnungen online durchzuführen.

 

Seit dem 21.06.2006 ist das Luftschadstoff-Screening in NRW für autorisierte Nutzer der Kommunen freigeschaltet. Im Oktober 2006 findet für die Kommunen in NRW eine Einführungs- und Informationsveranstaltung statt.

Zur Startseite des Online-Screenings: http://www.screening-lua.nrw.de/ 
zum Anfang

Maßnahmen zur Reduzierung von Feinstaub und Stickstoffdioxid 
Das im Auftrag des Umweltbundesamtes Dessau bearbeiteten Forschungsprojekt "Maßnahmen zur Reduzierung von Feinstaub und Stickstoffdioxid" (FKZ 204 42 222) wurde abgeschlossen und die Ergebnisse Vertretern von Bund und Ländern im Mai 2006 in Dessau vorgestellt. 
Das Projekt beinhaltet folgende Schwerpunkte: 

  • Vergleichende Analyse der Luftreinhalte- und Aktionspläne, die bis Oktober 2005 in Deutschland veröffentlicht wurden. Diese Pläne zeigen in der Zusammenschau eine umfangreiche Darstellung der aktuellen Luftschadstoffsituation, der verschiedenen Methoden der Prognose und der diskutierten Maßnahmen. 
  • Entwicklung eines Schemas zur Recherche und Analyse der in den Plänen genannten Maßnahmen zur Reduktion von PM10 und NO2
  • Bestimmung der Minderungspotenziale von Maßnahmen zur Reduktion der PM10-Emissionen im Kfz-Verkehr - in Zusammenarbeit mit ifeu Heidelberg. 

In einem separaten Kurzbericht "Verkehrliche Maßnahmen zur Reduzierung von Feinstaub - Möglichkeiten und Minderungspotenziale" wurden die wichtigsten Ergebnisse der Potenzialanalyse zusammengefasst. 
Ein Überblick zum aktuellen Stand der Luftreinhalteplanung in Deutschland findet sich unter http://www.ivu-umwelt.de/projekte/lrp/liste.php.  Diese Tabelle wird laufend aktualisiert und führt derzeit Informationen zu mehr als 80 deutschen Luftreinhalte- und Aktionsplänen auf.

Zur Übersicht von derzeit aktuellen Luftreinhalteplänen:  http://www.ivu-umwelt.de/projekte/lrp/liste.php

zum Anfang

Immissionsberechnungen für München - Szenario Umweltzone 
Im Auftrag des Referats für Gesundheit und Umwelt der Stadt München (RGU) führte IVU Umwelt Berechnungen der PM10- und NO2- Belastungen auf dem Münchner Hauptstraßennetz mit IMMISluft für das Bezugsjahr 2005 durch. 

Zusätzlich zum Gesamtstraßennetz wurde für die Straßen innerhalb des Mittleren Ringes noch Berechnungen für die Umweltzone durchgeführt, in der Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 1 nicht mehr fahren dürfen. Der Mittlere Ring selber gehört nicht zur Umweltzone. Der Stadtrat der Landeshauptstadt München hat am 26.07.2006 die Einführung der Umweltzone innerhalb des Mittleren Ring zum 1.10.2007 beschlossen. Vor der Umsetzung muss diese Maßnahme noch durch die zuständigen Behörden des Freistaates Bayern in den Luftreinhalteplan aufgenommen werden.
zum Anfang

Kurzfristvorhersage für die LfU-Messstationen in München
Im Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München soll das Programmsystem IMMIS zur online Berechnung aktueller Luftschadstoffbelastungen eingesetzt werden. Zur Abschätzung der Hintergrundbelastung werden Messwerte aus dem LfU-Bayern-Messnetz verwendet. 
Da die Messdaten mit einem zeitlichen Verzug vorliegen, ist für die Online-Nutzung eine Trendfortschreibung oder Kurzfristprognose notwendig. Die Erhaltungsneigung der Zeitreihen von Schadstoffkonzentrationen führt dazu, dass bei Kurzfristprognosen von wenigen Stunden ein Modell geeignet ist, das allein aus der Vergangenheit der Reihe selbst Kurzfristprognosen generiert.