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Die Planung des 6. Freiburger Workshops "Luftreinhaltung und Modelle" ist gerade angelaufen und der Termin steht nun fest:
Am Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. Juni 2016 veranstalten wir unseren 6. Freiburger Workshop "Luftreinhaltung und Modelle", zu dem wir Sie sehr herzlich einladen möchten.
Der Workshop wird wie in den vergangenen Jahren ablaufen. Zu Ihrer Information finden Sie hier das Programm des Workshops 2014.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, merken Sie bitte den Termin vor und wir informieren Sie gerne per E-Mail, sobald ein Programmentwurf vorliegt.
Wir würden uns sehr freuen, Sie wieder in Freiburg begrüßen zu dürfen!
... und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!
Vielen Dank für das Vertrauen und Interesse, das Sie unserer Firma in diesem Jahr entgegengebracht haben. Wir wünschen allen unseren Kunden und Partnern angenehme Adventstage, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2016.
Die Einteilung der Kraftfahrzeuge nach ihrem Schadstoffausstoß in vier Klassen wird in Frankreich am 1.1.2016 in Kraft treten. Eine grüne Plakette erhalten Fahrzeuge mit "zéro émission moteur", d. h. mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb. Mit der Einführung der Plaketten wird zukünftig in Frankreich die Einrichtung von Umweltzonen ("zones à circulation restreinte pour la qualité de l'air") möglich sein.
Der Bericht an den Ministerrat, der den Aktionsplan des französischen Umweltministeriums zur Verbesserung der Luftqualität vorstellt, enthält neben weiteren Informationen zu den Plaketten u.a. eine Übersichtskarte zu den in Frankreich gültigen Luftreinhalteplänen.
Download (französisch)
Die zweite Fortschreibung des Luftreinhalteplans Darmstadt basiert u. a. auf dem Gutachten "Wirkungsanalyse verkehrsbezogener Maßnahmen in Darmstadt durch Modellierung", das IVU Umwelt 2014 im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erarbeitet hat. In diesem Bericht wurden von IVU Umwelt, in Zusammenarbeit mit Habermehl & Follmann mbH, neun verkehrsbezogene Maßnahmen in ihrer Wirkung auf die Emissions- und Immissionssituation von NO2, PM10 und PM2.5 an elf Belastungsschwerpunkten untersucht.
Im Anhang stützt sich die LRP-Fortschreibung zudem auf eine Liste von 130 standardisierten Maßnahmen der Luftreinhalteplanung, die IVU Umwelt 2013 im Gutachten "Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung" durch die Analyse von über 240 Luftreinhalte- und Aktionsplänen, die im Zeitraum 2004 bis 2012 in Deutschland veröffentlicht wurden, zusammengestellt hat. Diese Liste stellt ein zentrales Element der Maßnahmenanalyse dar und bildet alle Maßnahmen ab, die in Deutschland laut den vorgelegten Plänen durchgeführt, geplant oder diskutiert wurden. Der Bericht incl. Maßnahmenliste wurde 2014 vom Umweltbundesamt als UBA-Texte 26/2014 veröffentlicht.
Download IVU Umwelt-Gutachten "Wirkungsanalyse verkehrsbezogener Maßnahmen in Darmstadt durch Modellierung"
Download IVU Umwelt-Gutachten "Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung". UBA-Texte 26/2014
Download IVU Umwelt-Maßnahmenliste mit 130 Maßnahmen, zusammengestellt aus mehr als 240 deutschen Luftreinhalte- und Aktionsplänen
Download Zweite Fortschreibung. Luftreinhalteplan für den Ballungsraum Rhein-Main. Teilplan Darmstadt
Im Auftrag des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg hat IVU Umwelt das Verkehrsgutachten 2013-2014 erarbeitet. Mit diesem Projekt wurde die Grundlage für die aktuelle Einschätzung der Betroffenheit im Land Brandenburg hinsichtlich der Auswirkungen des motorisierten Straßenverkehrs auf die Luftqualität geschaffen sowie Entwicklungen und Tendenzen aufgezeigt.
Die ermittelten Betroffenheiten wurden gemäß der Anforderungen der Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa mit der Betroffenheit durch erhöhte Lärmbelastung durch den Kfz-Verkehr verglichen, um u. a. Minderungspotenziale von Maßnahmen übergreifend einschätzen zu können. Grundlage der Untersuchungen war die Aktualisierung der Verkehrs- und Bebauungsdatenbasis unter Berücksichtigung der Lärmkartierung der 2. Stufe inklusive der Übernahme von Einwohnerdaten innerhalb der Bebauung.
Anhand der Einwohnerdaten aus der Lärmkartierung ist nunmehr auch eine landesweite Betroffenheitsanalyse für Luftschadstoffbelastungen erstmals möglich. Die Nutzung dieses Datensatzes unterstützt den integrativen Ansatz bei der Beurteilung von Problemsituationen hinsichtlich erhöhter Luftschadstoff- und Lärmbelastungen.
In der Bearbeitung wurden neueste Erkenntnisse aus der Lärmkartierung, der Verkehrsplanung und der Analyse der Entstehung von Kfz-Emissionen und deren rechnerischer Abbildung in Computermodellen genutzt.
Auf dem Kolloquium der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) präsentierte sich IVU Umwelt mit einem Beitrag zum Vortragsprogramm:
Neunhäuserer, L.; Diegmann, V.: Konzept zur Modellierung des Einflusses photokatalytischer Oberflächen auf die Luftqualität an Verkehrswegen.
Download
Bei dem Kolloquium "Luftreinhaltung durch Photokatalyse. Ansätze für eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung?", das am 23.9.2015 in Bergisch Gladbach stattfand, wurden Erfahrungen mit dem Einsatz photokatalytisch aktiver Materialien zur Minderung von Luftschadstoffbelastungen vorgestellt und Möglichkeiten für die Anwendung diskutiert.
Auf dem Wissenschaftsforum Mobilität präsentierte sich IVU Umwelt mit einem Beitrag zum Vortragsprogramm:
Diegmann, V.: Kann ein dynamisches Verkehrsmanagement die Luftqualität verbessern?
Das 7. Wissenschaftsforum Mobilität, das am 18.6.2015 mit dem Rahmenthema "National and International Trends in Mobility" in Duisburg stattfand, bot eine Plattform zur intensiven Diskussion von Forschungsarbeiten zur Mobilität.
Im Auftrag der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) hat IVU Umwelt einen Leitfaden erarbeitet, der Planungsbehörden bei der Bewertung von Verkehrsgutachten sowie bei der Beschaffung und Prüfung von Eingangsdaten für die Immissionsmodellierung unterstützt.
In der Aktualisierung des Leitfadens wurde das von den Änderungen im HBEFA betroffene Kapitel "Sensitivitäten in der Emissionsberechnung" überarbeitet.
Der Leitfaden "Modellierung verkehrsbedingter Immissionen - Anforderungen an die Eingangsdaten" soll den Planungsbehörden helfen, bei der Datenbeschaffung zielgerichtet und effektiv vorzugehen sowie externe Untersuchungen bezüglich der Eingangsdaten zu bewerten und dabei auf Vollständigkeit und Plausibilität zu prüfen. Zur Dokumentation der Prüfung findet sich im Leitfaden eine Checkliste. Gleichzeitig kann dieser Leitfaden bei der Erstellung von Gutachten hilfreich sein.
Download Leitfaden - Aktualisiert auf HBEFA 3.2
IVU Umwelt trug zum Kongress "Neue Mobilität - Baden-Württemberg bewegt nachhaltig" mit einem Impulsvortrag zur Paneldiskussion "Aufatmen: Ist eine Einhaltung der Luftqualitätswerte möglich?" bei:
Diegmann, V.: Radpotenziale im Stadtverkehr
Download
Auf dem Kongress, der am 24. und 25.4.2015 in Stuttgart stattfand, wurden die Potenziale und Herausforderungen neuer Mobilität und deren Umsetzung in der Praxis diskutiert, Themen waren Trends, innovative Technologien und Dienstleistungen, zukunftsfähige Mobilitätskonzepte für den urbanen und den ländlichen Raum, inter- und multimodale Vernetzung, Güterverkehr und Infrastruktur.
Mehr Informationen zum Kongress "Neue Mobilität - Baden-Württemberg bewegt nachhaltig"
Die Ergebnisse einer von LUBW und LfU in Auftrag gegebenen Untersuchung zeigen, dass die NOX-Emissionen im Innerortsbereich um den Faktor 1,6 bis 8,5 und im Außerortsbereich um den Faktor 1,7 bis 7,7 über dem Grenzwert der Euro 6-Norm von 80 mg/km liegen.
Der Bericht enthält die Ergebnisse mobiler Abgasmessungen an Euro 6-Dieselfahrzeugen im Realbetrieb. Getestet wurden drei Euro 6-Mittelklasse-Fahrzeuge mit unterschiedlichen Konzepten zur NOX-Reduzierung.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) im Jahr 2014, die feststellte, dass die realen NOX-Emissionen der dort getesteten Fahrzeuge im Durchschnitt etwa sieben Mal so hoch waren wie das gesetzliche Limit laut Euro 6-Norm.
Die genannten Untersuchungen sind hier zu finden:
LUBW; LfU Bayern (2015): PEMS-Messungen an drei Euro 6-Diesel-Pkw auf Streckenführungen in Stuttgart und München sowie auf Außerortsstrecken. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) Baden-Württemberg; Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU). 2015.
Download Bericht
Download Kurzfassung
ICCT (2014): Reales Emissionsverhalten moderner Dieselfahrzeuge. Zusammenfassung Europa. International Council on Clean Transportation (ICCT). 2014.
Download deutsche Zusammenfassung
Download Bericht (englisch)
Auf der METTOOLS IX präsentierte sich IVU Umwelt mit zwei Beiträgen zum Vortragsprogramm:
Die METTOOLS IX fand vom 17. bis 19.3.2015 statt, Tagungsort war die Zentrale des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach.
Mehr Informationen zur METTOOLS IX
Auf der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung "Luftqualität an Straßen 2015" präsentierte sich IVU Umwelt mit einem Beitrag:
Vortrag: "Prognose im Umweltorientierten Verkehrsmanagement"
Download
Das Kolloquium "Luftqualität an Straßen 2015" wurde durchgeführt von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Die Veranstaltung fand am 4. und 5. März 2015 in Bergisch Gladbach statt.
Mehr Informationen zum Kolloquium
Der von IVU Umwelt erstellte Bericht "Auswertung der Wirkung von Umweltzonen auf die Erneuerung der Fahrzeugflotten in deutschen Städten" wurde vom Umweltbundesamt als UBA-Texte 8/2015 veröffentlicht.
Mit dem Sachverständigengutachten wurde untersucht, inwieweit die Einführung von Umweltzonen (UWZ) zu einer beschleunigten Erneuerung der Fahrzeugflotten in diesen Städten geführt hat. Dazu wurden Zulassungsdaten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ausgewertet. Ergänzend wurden Veröffentlichungen zum Befolgungsgrad der Umweltzonenregelung und zur Schärfe der Kontrollen in den Städten betrachtet und damit versucht, quantitativ abzuschätzen, inwieweit diese Faktoren die Flottenmodernisierung beeinflusst haben.
Außerdem wurde exemplarisch am Beispiel Berlin/Potsdam untersucht, wie die UWZ in einer Stadt die Zusammensetzung der Fahrzeugflotte im Umland dieser Stadt beeinflusst. Schließlich wurde analysiert, ob und in welchem Umfang weitere Faktoren, wie z. B. die Abwrackprämie, in den vergangenen Jahren zu einer beschleunigten Durchdringung der Fahrzeugflotte mit emissionsärmeren Fahrzeugen geführten haben.
Der Gemeinschafts-Arbeitsausschuss "Feinstäube" der KRdL, der GDCh und von ProcessNET hat sein Statuspapier Feinstaub in einer englischen Fassung veröffentlicht.
Das Strategiepapier wurde von 38 Autoren erarbeitet, unter der Federführung von Professor Dr. Reinhard Zellner, Universität Duisburg-Essen, und Professor Dr. Klaus-Gerhard Schmidt, Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V., Duisburg.
Download Strategy Paper Fine Particles 2014
Download Statuspapier Feinstaub
Mehr Informationen zum Arbeitsausschuss "Feinstäube"
Der von IVU Umwelt erstellte Bericht "Inventory and effectiveness of measures to improve air quality", ein englischsprachiger, aktualisierter Auszug des Projektberichts "Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung", wurde vom Umweltbundesamt als UBA-Texte 5/2015 veröffentlicht.
Download des Berichts "Inventory and effectiveness of measures to improve air quality"
Download des Berichts "Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung"