Im Rahmen eines Grobscreenings im Gebiet des Regierungspräsidiums Darmstadt mußte für ausgewählte Straßenabschnitte die Vorbelastung errechnet werden. Diese Berechnungen wurden mit IMMIS^net für die Stickoxide, Ruß und Benzol in einem Südhessen überspannenden Rezeptornetz durchgeführt.
Als meteorologischer Eingangsdatensatz wurde die vom DWD für den Frankfurter Flughafen im TA Luft- Format erstellte tageszeitunabhängige Häufigkeitsverteilung der Einflussgrößen Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Stabilität verwendet. Diese meteorologischen Daten wurden als repräsentativ für das gesamte Untersuchungsgebiet angenommen.
Aus den an den Rezeptoren berechneten Immissionswerten wurde anschließend mittels einer abstandsgewichteten Interpolation kontinuierliche Konzentrationsfelder ermittelt. Diese Felder dienten als Grundlage zur Ableitung der Vorbelastung über den ausgewählten Straßenabschnitten.